Es ist ein toller Etappensieg, den wir gerade erst feiern durften: Norwegen wird zumindest 2025 nicht mit Tiefseebergbau in der Arktis starten!
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Sieben Gründe für den Schutz der Tiefsee

Liebe Umweltschützende,

es ist ein toller Etappensieg, den wir gerade erst feiern durften: Norwegen wird zumindest 2025 nicht mit Tiefseebergbau in der Arktis starten! Dieser wichtige Erfolg ist ein Lichtblick in dunklen Zeiten und beweist, dass unser gemeinsamer Kampf gegen die Ausbeutung der Tiefsee wirkt.


Aber noch ist die Gefahr, die vom drohenden Tiefseebergbau ausgeht, nicht gebannt. Jetzt heißt es: dranbleiben und laut sein! Denn schon im Juli 2025 wird die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) entscheiden, ob Tiefseebergbau weltweit beginnen darf. 


Heute möchte ich Ihnen davon berichten, welche Auswirkungen die Zerstörung der Tiefsee für uns alle haben würde.

 

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Sieben Gründe, wieso die Zerstörung der Tiefsee uns alle angeht:

  1. Unkalkulierbares Risiko: Es ist eine Büchse der Pandora, die mit dem Tiefseebergbau geöffnet werden soll. Denn wir wissen weniger über die Tiefsee als über den Weltraum.
  2. Lebensraumzerstörung: Die Tiefsee ist ein riesiges Ökosystem mit einem ganz eigenen Rhythmus. Der Tiefseebergbau könnte essentielle Prozesse in den Meeren aus dem Takt bringen.
  3. Artensterben in der Tiefe: Wenn die Tiefsee als Lebensraum zerstört wird, bezahlen viele, oft noch unentdeckte Tiefsee-Arten, mit dem Leben und kommen vielleicht nie wieder zurück.
  4. Hunger bei Mensch und Tier: Wenn die Artenvielfalt in der Tiefsee schwindet, würde eine Nahrungsgrundlage für viele Fische wegbrechen – und folglich auch die Lebensgrundlage für abertausende Menschen.
  5. Kein schneller Weg zurück: Die Tiefsee braucht wahrscheinlich Jahrtausende, um diese massiven Schäden wegzustecken – sofern sie sich überhaupt von den Auswirkungen des Tiefseebergbaus erholen kann.
  6. Einfluss auf das Klima: Die Tiefsee nimmt große Mengen an Kohlendioxid auf und speichert es langfristig, wodurch sie einen bedeutsamen Teil dazu beiträgt, das Klima im Gleichgewicht zu halten.
  7. Forschung statt Zerstörung ist der richtige Weg: Untersuchungen zeigen deutlich, dass Tiefseebergbau ein absoluter Blindflug ist. Es muss vieles noch genauer untersucht werden, bevor Entscheidungen getroffen werden – mit womöglich fatalen Folgen.

Norwegen wird 2025 aufgrund des politischen Drucks doch noch nicht mit Tiefseebergbau beginnen – ein Erfolg auch unserer Arbeit für den Schutz der arktischen Tiefsee. 


Der Tiefseebergbau in internationalen Gewässern steht allerdings schon in den Startlöchern: Bereits im Sommer 2025 könnte die Entscheidung fallen, Tiefseebergbau in Meeresgebieten der Hohen See zu erlauben. Deshalb dürfen wir uns jetzt nicht ausruhen.


Als internationale Organisation arbeiten wir seit Jahren daran, den Tiefseebergbau zu verhindern und werden das auch zukünftig tun. Werden Sie Teil unserer Crew und helfen Sie mit Ihrer Spende! Als Dankeschön haben Sie die Wahl zwischen zwei besonderen Geschenken: unserem Tiefsee-Kinderbuch oder unserem original “Stop Deep Sea Mining” Crew-Shirt. Sie entscheiden! Nur, solange der Vorrat reicht!

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Vielen herzlichen Dank!

 

Mit hoffnungsvollen Grüßen

Foto: Daniela von Schaper
Daniela von Schaper 
Meeresexpertin

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