Schreiben Sie Ihren Bundestagsabgeordneten: Echter Klimaschutz geht nur ohne CCS!
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Bombenskulptur mit Aufschrift CO2 vor Landtag Hannover

Die Bundesregierung will CO2-Endlager unter der Nordsee ermöglichen. Lassen Sie uns diesen gefährlichen Plan gemeinsam stoppen! Unterzeichnen Sie unsere Protestmail und setzen Sie ein Zeichen für echten Klimaschutz, der CO2 vermeidet und nicht versteckt.

Protestmail abschicken

Liebe Umweltschützende,

Deutschland hat ein CO2-Problem: Es gibt einfach zu viel davon. Doch statt weniger Treibhausgase zu produzieren, will die Bundesregierung klimaschädliches Kohlenstoffdioxid unter der Erde verstecken – von der fossilen Industrie gibt es für diesen Plan Beifall. Denn die hat vor, weiterhin Öl und Gas zu fördern.

 

Dieser gefährliche Irrweg versteckt sich hinter der Abkürzung CCS: Die drei Buchstaben stehen für “Carbon Capture and Storage”, auf Deutsch etwa Kohlendioxidabscheidung und -lagerung. Bislang war in Deutschland die unerprobte Technologie nur sehr eingeschränkt nutzbar – weil die Risiken ebenso ungeklärt sind wie die Frage, wie ein solches Endlager sinnvoll überwacht werden soll.

 

Nun soll das Kohlendioxidspeichergesetz so überarbeitet werden, dass Unternehmen CCS in großem Maßstab anwenden können. An der Tatsache, dass CCS nach wie vor keine gute Idee ist, hat sich aber nichts geändert.
 
Setzen Sie sich gegen unsichere CO2-Endlager in der Nordsee ein und für echten Klimaschutz. Das bedeutet: CO2 vermeiden, anstatt es zu verstecken. Schreiben Sie Ihren Bundestagsabgeordneten: Die Industrie darf die Nordsee nicht als CO2-Müllkippe missbrauchen, und die kommerzielle CO2-Endlagerung muss weiterhin verboten bleiben – denn wir haben die Lösung im Einsatz gegen die Klimakrise bereits: Erneuerbare Energien.

Jetzt mitmachen

Warum ist Greenpeace gegen CCS?

 

CO2-Deponien sind schlecht für den Klimaschutz. Und zwar aus drei Gründen:

  • CCS verhindert den endgültigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas, fossile Unternehmen können weitermachen wie bisher.
  • Diese Art der Lagerung ist nicht sicher. Die einzigen bisher existierenden europäischen Kohlendioxid-Endlager im großen Maßstab, die norwegischen Lager Sleipner und Snøhvit, zeigen: Das eingelagerte CO2 wandert auf unvorhergesehene Weise durch die Gesteinsschichten.
  • CCS wäre erst in Jahrzehnten einsatzbereit, der CO2-Ausstoß muss aber jetzt sinken. Die Technik ist zudem viel zu teuer und viel zu aufwändig.

 

CCS wäre ein Freifahrtschein für die Industrie, weiter klimaschädliches CO2 zu produzieren. Was wir brauchen, sind mehr erneuerbare Energien statt Scheinlösungen.

    Ihre Stimme zählt!

    Mit freundlichen Grüßen

    Karsten Smid

    Karsten Smid

    Greenpeace-Experte für Klima und Energie

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